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ABGESCHLOSSENES PROJEKT

DaRE together

Ziel des Projekts war der Aufbau eines starken europäischen Antidiskriminierungsbereichs, der Antisemitismus und Diskriminierung durch Bildung mit einer intersektionellen Perspektive bekämpft. Es wurde 2023–2024 im ENCATE-Netzwerk mit CEJI durchgeführt und vom CERV-Programm der EU sowie dem Auswärtigen Amt gefördert.

Das Projekt hatte zwei Hauptziele:

  • Entwicklung neuer Bildungsprogramme gegen Antisemitismus in EU-Ländern mit wenigen Angeboten.
  • Förderung eines intersektionalen Ansatzes in der Antisemitismus-Prävention, indem Akteure beider Bereiche befähigt und informiert werden, wie Antisemitismus mit Diskriminierung und Ungerechtigkeit zusammenhängt und jüdische Perspektiven stärker einbezogen werden.

Projekt-Maßnahmen

  • Langfristiger Trainingskurs für Multiplikator:innen: Hybrides Programm mit 21 Teilnehmenden aus 11 Ländern, bestehend aus einem Auftaktseminar in Berlin und sieben Webinaren zu Antisemitismus, u. a. online und in Bezug auf Holocaust-Verzerrung.
  • Job Shadowing: Fünf Kurzaustausche in Amsterdam, London, Mailand, Novi Sad und Warschau zum Wissenstransfer in etablierten Bildungsorganisationen zum Thema Diskriminierung und Antisemitismus.
  • Regionale Workshops (2023) in Rom, Athen und Barcelona
  • Arbeitsgruppe Intersektionalität & Antisemitismus: Online-Sitzungen und Studienbesuch in Brüssel mit Gesprächen mit EU-Beamten und zivilgesellschaftlichen Netzwerken, die zur Weiterentwicklung des ENCATE-Ansatzes genutzt wurden.
  • Positionspapiere: Der Projektpartner CEJI erarbeitete mit der Arbeitsgruppe Intersektionalität zwei zentrale Dokumente zum intersektionalen Ansatz gegen Antisemitismus („Advancing an Intersectional Approach in the Fight Against Antisemitism“)
  • ENCATE-Lunch-Talks: Neun Online-Gespräche zu Antisemitismus, Geschlecht und Diskriminierung, veröffentlicht auf dem YouTube-Kanal von ENCATE

Disclaimer

  • Finanziert durch die Europäische Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Generaldirektion Justiz und Verbraucher wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.
  • Ko-finanziert durch das das Auswärtige Amt. Der Inhalt des Projekts liegt in der alleinigen Verantwortung der Projektpartner (KIgA e.V. und CEJI) und spiegelt nicht notwendigerweise die Ansichten des  Auswärtigen Amtes und anderer Partner wider.

Sie interessieren sich für unser Projekt?

Oder wollen Sie sich mit ihrer Initiative unserem Netzwerk „ENCATE – European Network for Countering Antisemitism through Education“ anschließen? Dann nehmen Sie gern Kontakt zu unserem Team auf, wir freuen uns auf Sie: bitte per Mail an encate@kiga-berlin.org oder telefonisch 030-23 58 82 30

Umsetzung und Organisation

Partner

Förderer