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ABGESCHLOSSENES PROJEKT

Türkei-Projekt

Türkeibezogene Konflikte spielen im Alltag von Bildner:innen in Deutschland heute eine zentrale Rolle. Unser Ansatz ist es, in unserer historisch-politischen Arbeit einen differenzierten Umgang mit diesen Themen zu schaffen.

Das Projekt 

Türkeistämmige Menschen stellen mit 13,3 Prozent die größte Einwanderergruppe in Deutschland dar. Etwa die Hälfte von ihnen sind türkische Staatsbürger:innen (ca. 1,5 Millionen), viele andere mit deutschem Pass haben noch familiäre und soziale Bindungen in die Türkei. 

Nicht nur wegen der bedeutenden deutsch-türkischen Community sind türkeibezogene Themen Teil der politisch-gesellschaftlichen Diskussionen in Deutschland. Die Türkei und Deutschland haben tiefe politische und wirtschaftliche Beziehungen. Als Mitglied vieler westlicher Organisationen ist die Türkei ein wichtiger Nachbar der Europäischen Union.

Das Projekt verfolgt den Ansatz mit historisch-politischer Arbeit  einen differenzierten Umgang mit türkeibezogenen Themen zu unterstützen. Im Fokus unserer Tätigkeiten liegen dabei Themen und Inhalte wie hybride Identitäten, Diskriminierungserfahrungen von Muslim:innen und der deutsch-türkischen Community sowie politische, von der Türkei ausgehende Konflikte. Des Weiteren arbeiten wir mit Akteur:innen in der Türkei zusammen, entwickeln Austauschprojekte wie z.B. „Commitment without Borders“ und Publikationen, die Antisemitismus thematisieren. 

 

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