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Geht nicht, gibt’s nicht: Philipp von der Wippel über zivilgesellschaftliche Handlungskraft in Krisenzeiten

Er ist wohl einer der innovativsten Köpfe der Republik. Mit seinem ProjectTogether Team schafft er in unglaublich kurzer Zeit, wofür andere Jahre brauchen. Die Basis: Open Social Innovation und Collective Action. Nur wenn Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam handeln, können gute Ergebnisse erzielt werden. Jüngstes Beispiel ist die „Alliance4Ukraine“, bei der innerhalb von vier Tagen Organisationen und Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft zusammenkamen, um einen Aktionsplan für die Unterstützung Geflüchteter aus der Ukraine zu entwerfen.

Der heute 26jährige hat den Grundstein für ProjectTogether bereits mit 16 Jahren gelegt, als er bei einem Schüleraustausch in England zur Zeit des Bürgerkriegs in Syrien gemeinsam mit einem syrischen Mitschüler das Format der Skype-Liveschalten aus dem syrischen Kriegsgebiet organisierte und diese bei den morgendlichen Schulveranstaltungen übertragen wurden. Das Format war so erfolgreich, dass das britische Parlament und der Nachrichtensender BBC auf die Aktion aufmerksam wurden.

Zurück in Deutschland gründete der damals 16-jährige die Initiative ProjectTogether, die heute über 1000 soziale Initator:innen unterstützt. Philipp von der Wippel ist Managing Director der Innovationsplattform. Von seinen Ideen ist auch die Bundesregierung überzeugt – die Idee zur Schaffung einer Agentur für Innovation und Transformation wurde mit in den Koalitionsvertrag geschrieben.

Wie und wo auch Ihr Euch engagieren könnt, erfahrt ihr in Folge 28 von “KREUZ & QUER”.

Unterstützer: Diese Folge wird gefördert vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.