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Orkan Özdemir über antimuslimischen Rassismus & seine Liebe zu seinem Bezirk

Episode 42

Orkan Özdemir über antimuslimischen Rassismus & seine Liebe zu seinem Bezirk

Am 1. Juli begehen wir den Tag gegen antimuslimischen Rassismus – eine Diskriminierungsform, die unser Podcastgast leider selber erfahren musste und jetzt dagegen kämpft.

Orkan Özdemir sitzt als Mitglied der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus. Im dortigen Büro ist er jedoch selten anzutreffen – vielmehr trifft er seine Wähler:innen und Nicht-Wähler:innen in seinem Stadtteilbüro in Berlin Friedenau. Dort stehe seine Tür immer offen, denn die Stadtteilarbeit ist seine Lieblingsarbeit.

Es ist keine Selbstverständlichkeit – und das weiß Orkan ganz genau – dass er es so weit geschafft hat. Aufgewachsen im Schöneberger Norden, seine Eltern sind aus der Türkei nach Deutschland eingewandert. Bereits in der Grundschule musste er Rassismus erfahren, seitens einer Lehrkraft. Seine Eltern setzten sich für seine Bildung ein und so ermöglichten sie ihm den Sprung in die Politik.

Im Gespräch mit Dervis Hizarci spricht Orkan Özdemir über sogenannte Gastarbeiter-Ghettos, Bildungsbenachteiligung und Identitätsfindung abseits der Mehrheitsgesellschaft. Sie sprechen über das Grundgesetz und wieso nicht alle davon profitieren.

Wieso seine Anfänge bei der SPD etwas von einem „Kulturclash“ hatten, erzählt Orkan Özdemir in Folge 42 von “KREUZ&QUER”.