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Samer Fahed: In Damaskus politisiert, in Kreuzberg aktiv gegen Antisemitismus

Unser nächster Gast hat uns nach seinem Besuch bei „KREUZ & QUER” noch lange gedanklich beschäftigt: KIgA-Teamer Samer Fahed erzählt in Episode 16 von seiner Flucht aus Syrien und wie ihn die Erlebnisse nachhaltig prägten. Selber einer Minderheit angehörig, begeisterte er sich schon in Syrien für gesellschaftsrelevante Themen und Politik. Während Samer im Jahr 2011 mit 22 Jahren als Kassierer in Damaskus arbeitete, begann in Tunesien und die Revolution, die später auch Syrien erreichen sollte. Samer erzählt, dass er eine Revolution befürwortete, jedoch gegen eine bewaffnete Revolution war. Seine Flucht aus seinem Heimatland führte ihn letztendlich nach Berlin und zur Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus. Im Rahmen des Projekts „Discover Diversity” gibt Samer mit anderen Geflüchteten Workshops in Berliner Schulen zu Themen wie Antisemitismus, antimuslimischen Rassismus und Diskriminierung. Außerdem absolvierte Samer kürzlich seinen Master in Wirtschaftswissenschaften in Berlin.

Unterstützer: Diese Folge wird gefördert vom Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.